Am
Montag (l6.3)
gings dann los! Morgens plante ich noch weiter und Adrian schlief lange aus. Wir packten alles zusammen, organisiserten den Platz im Auto, kauften noch einen Campingtopf, tankten und dann fuhren wir
Richtung Westport!
Auf der Strecke machten wir halt beim Rotoroa Lake der ruhig & still war und im Hintergrund die Alpen zu sehen gab.
Nach dem ersten Stop, saß ich mal wieder am Steuer was total schön mal wieder war! Der Wagen ist aber manuell was eine kleine Umstellung war aber man gewöhnte sich schnell. Wir fuhren weiter bis
zum Buller River der riesig war und klar. Es sah aus wie in einem Film. Wir hatten vor noch über die längste Swingbridge zu laufen, dafür hätte man aber bezahlen müssen was uns zu lächerlich
schien!
Nach 4 Stunden kamen wir dann endlich in Westport an und machten uns auf die Suche nach einem Schlafplatz. Wir landeten im Bazil's Hostel, da es hier keine freien Campinplätze gab. Ich konnte auf
einer Fläche im Zelt schlafen und Adrian im Auto. Das Hostel war total groß, viele Leute, viele Chill-Out Areas, Musik und Graffitis! Ich traf aufeinmal den Canadier aus Takaka wieder mit dem wir
uns den Abend unterhielten und wir Beide kochten uns später noch Chilli-Curry mit Reis - yum.
Die Nacht im Zelt war zwar nicht so bequem wie ein Hostelbett, aber mal einen 'Raum' für sich zu haben war auch angenehm.
Um 8 Uhr morgens ging schon die Hostelmusik los und ich musste auch um 10 Uhr auschecken am Dienstag (l7.3).
Als ich frühstücken wollte, habe ich Essen in die Hand geworfen gekriegt vom Chef was er sonst weggeworfen hätte weil keine Namen drauf standen! Hatte dann Yoghurt, Banane, Orange und hab mir
noch n Ei gekocht - Gormet Frühstück!
Packte mein Zelt zusammen und wir schauten uns Westport an.
Wir sind zuerst Richtung Küste gefahren und es war ein totaler 'Wow-Moment'! Es gab einen Coastel Walk am Cape Foulwind! Riesen Ausblicke, große Wellen und Felsen. Wir sind bis runter zum Wasser
und kletterten um die Felsen - wunderschön, wie ein karibisches Paradis.
Sind danach weiter zu der Seal Colony und haben uns ein paar Baby Seehunde angeschaut.
Zurück am Hostel haben wir Charlie (ein Freund aus Recklinghausen) endlich wieder getroffen mit seinen Freunden! Braun gebrannt mit langen Haaren haha.
Wir fuhren zusammen zum Supermarkt, kauften ein paar Snacks und gingen zum Carter Beach, 10 Minuten von hier. Wir erzählten unsere ganzen Erlebnisse bei einem atemberaubenden Sonnenuntergang wie
in einem Bilderbuch. Blau, Rot, Orange, Lila - alles dabei.
Als es dunkel und kalt wurde, fuhren wir zurück und ich ging kurz mit dem Kanadier ins Irish Pub um den St. Patrick's Day zu feiern. War uns aber zu laut & voll und wir gesellten uns zurück
zu Charlie und Adrian und ich spielte ein Lied für alle. Wir saßen noch in der Lounge und dann gings ins Zelt!
Westcoast you are beautiful!
Mittwoch (l8.3) schliefen wir ein wenig aus und machten uns fertig für die Weiterreise. In der 'Stadt' noch ein paar Besorgungen machen, auftanken, Charlies Freunden Tschüss sagen und
los!
Wir fuhren an der Coast Road entlang mit wunderschönen Meer-Ausblicken, um uns herum grüne Felsen und Berge und die Sonne hinterher. Auf dem Weg waren die Fox River Caves in die Adrian unbedingt
reinwollte. Charlie und ich gingen lieber zum Strand und entspannten dort, währendessen bekletterte Adrian die Felsen! Nach unserem Aufenthalt am Strand ging es weiter zu den berühmten Pancake
Rocks die in Punaikaki liegen.
Es gab verschiedene Aussichtspunkte wo man die Steinfelsen und Schichten sehen konnte (sahen aus wie ein Pack voll Pancakes). Außerdem gabs noch die Blow Hole, eine Öffnung im Felsen wo die
Strömungen durchflossen und zurück gespült wurden mit enormer Kraft. Das nenn ich Energie der Natur!
Man konnte in der Abendsonne das ganze Meer überblicken!
Bei der Weiterfahrt fuhren wir dem Sonnenuntergang entgegen, der hier natürlich immer über dem Wasser ist! Wir haben dann endlich den Campingplatz gefunden und konnten noch schnell aufbauen und
im dunklen Kochen - Campinglife here we go!